Der Tenor Matthias Klink hat an der Musikhochschule Stuttgart und der Indiana School of Music in Bloomington (USA) studiert. 1995 wurde er Mitglied im Opernstudio der Oper Köln und wechselte nach einem Jahr ins Ensemble. Dort sang er Partien des lyrischen Fachs wie Wolfgang Amadeus Mozarts Tamino in Die Zauberflöte und Ferrando in Così fan tutte sowie den Fenton in Verdis Falstaff. International viel beachtet wurde 1998 sein Erfolg in Mozarts Die Entführung aus dem Serail an der Staatsoper Stuttgart. Seither gehören der Belmonte und der Tamino zu seinen Paradepartien, mit denen er unter anderem bei den Festspielen in Schwetzingen, bei der Ruhrtriennale und beim Festival Aix-en-Provence aufgetreten ist. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen hatte Klink 1999 in der Uraufführung von Luciano Berios Cronaca del Luogo. Er hat in seiner Karriere mit Dirigenten wie Georges Prêtre, Kirill Petrenko, Simone Young, Ulf Schirmer, Riccardo Muti, Franz Welser-Möst und Manfred Honeck zusammengearbeitet. Neben seinen Bühnenauftritten ist der Tenor auch regelmäßig als Konzert- und Liedsänger zu erleben, unter anderem in der Avery Fisher Hall in New York, im Salle Pleyel Paris, bei den Osterfestspielen Salzburg, im Musikverein Wien und in der Liederhalle Stuttgart.